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SAALRUNDGANG

Lucia-Schäfer-Saal

Im Jahre 1866 wurde im Flecken Rotenburg eine zweiklassige Privatschule mit gehobenem Bildungsanspruch für Kinder genehmigt und begründet. Durch die steigende Zahl schulpflichtiger Kinder und Zustrom aus Zeven und Bremervörde wurde 1969 ein Neubau unumgänglich. Es entstanden zwei Gebäudekomplexe zwischen denen es eine große Pausenhalle und separiert einen Musikraum sowie eine Aula gibt. Um eine möglichst gute Akustik zu erreichen, erhielt die Aula eine speziell geformte Decke und an den Seitenwänden klar geformte hölzerne Reliefs.

Diese Maßnahmen werden unterstützt durch schwere Vorhänge an der langen seitlichen Fensterwand. Baldachinartig ist die Vortragsbühne überdeckt, was sich für die Akustik aber auch für die Beleuchtung als sinnvoll erwiesen hat, wie auch der zum Publikum offene frei schwebende Holzfußboden, quasi ein Resonanzboden. Fast alle Vortragenden loben die ungewöhnlich gute Akustik dieses Saales.

1950 wurde die Konzertgemeinde Rotenburg durch Lucia Schäfer begründet, sie konnte 1972 einen Bechstein-B-Flügel erstehen. 2018 ist die Aula nach Lucia Schäfer benannt worden. Der Flügel ist 2023 generalüberholt worden und Eigentum des Rotenburger Konzerte e. V. und soll dauerhaft auf der Bühne dieses besonderen Saales stehen. In seiner Größe ist dieser Flügel perfekt dem Lucia-Schäfer-Saal angepasst.

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